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 Interview mit Richelle Mead - März 2010

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Zvezda
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BeitragThema: Interview mit Richelle Mead - März 2010   Interview mit Richelle Mead - März 2010 Icon_minitimeMo Aug 22, 2011 12:31 pm


Allgemeine Fragen

Literatopia: Wie hat es sich angefühlt, als du zum ersten Mal eines deiner Bücher auf der Bestsellerliste gesehen hast? Kam das für dich überraschend? Hat es jemand – zum Beispiel dein Verleger – vorausgesagt?

Richelle Mead: Es war fantastisch! Aufgrund der vorausgegangenen Verkaufszahlen und der wachsenden Erwartungen haben wir gehofft, dass das Buch vielleicht auf der Liste ist. Das kann niemand wirklich sicher vorhersagen, also war es wunderbar, als sich unsere Hoffnungen erfüllten.

Literatopia: Hast du lange nach einem Verleger gesucht oder hattest du gleich beim ersten Versuch Glück? Wie schätzt du die Chancen für Dark/ Urban Fantasy in den USA ein? Ist die Situation vergleichbar mit dem wahren Boom, die das Genre in Deutschland momentan erlebt?

Richelle Mead: In den USA suchen wir uns Agenten, bevor wir Verleger suchen, und das ist meistens der schwierigste Teil. Agenten lehnen 98% der Autoren ab, die auf sie zugehen. Ich hab meinen Agenten etwa nach dem zehnten Versuch gefunden – was eigentlich eine sehr gute Bilanz für einen Autor ist. Danach hat der Agent das Buch an Verleger weitergeleitet, da hatten wir eine Mischung aus Angeboten und Absagen. Alles in allem schätze ich mich ziemlich glücklich. Urban/ Dark Fantasy ist momentan RIESIG in den USA. Es war die letzten vier Jahre lang ein ziemlich angesagtes Genre und es sieht nicht so aus, als würde das bald nachlassen.

Literatopia: Wie sieht dein Terminplan für die nächsten paar Monate aus? Gibt es große Veranstaltungen, Conventions für Urban Fantasy in den USA? Welche sind das und wirst du dort sein? Wie gut stehen die Chancen, dass du einmal in Deutschland eine Lesung hältst?

Richelle Mead: Meine nächsten paar Monate werden alle recht ähnlich aussehen: Bücher schreiben und auf Tour gehen, wenn ich Zeit habe. Es gibt keine großen Veranstaltungen, bei denen ich sein werde, aber das fünfte Vampire Academy Buch (englischer Titel Spirit Bound) kommt im Mai heraus und meine US Verleger werden mich dafür auf eine riesige Tour durchs ganze Land schicken. Zu Deutschland: Es wäre wirklich toll, einmal zu kommen! Aber darüber entscheiden meine deutschen Verleger. Smile

Literatopia: Magst du Lesungen oder bist du zu nervös, um diese Momente wirklich zu genießen? Wie war deine erste Lesung? Ist alles glatt gegangen oder gab’s ein paar Missgeschicke?

Richelle Mead: Ich liebe Lesungen und Signierstunden. Ich liebe die so, dass ich immer zusage, wenn sich eine Möglichkeit ergibt – obwohl ich so einen vollen Terminkalender habe! Vor Menschenmengen bin ich nicht nervös, je mehr Leute da sind, umso mehr Energie ist dabei. Auf den Veranstaltungen geht es eigentlich ziemlich lebendig zu und mir macht es nichts aus, stundenlang mit Fans zu plaudern und Bücher zu signieren. Meine erste Lesung ist gut gegangen. Es waren nur viel weniger Leute dort, als ich jetzt immer sehe: 20, statt 200.

Literatopia: Wie gefallen dir die deutschen UBooks Cover der Georgina Kincaid Reihe von der Künstlerin Agnieszka Szuba? Findest du, dass sie zur Reihe passen? Wie gefällt dir die Aufmachung der Vampire Academy Bücher bei Egmont Lyx?

Richelle Mead: Ich mag die alle sehr. UBooks und Egmont Lyx haben beide unglaublich gute Arbeit mit der Covergestaltung geleistet. Ich finde, sie passen perfekt zu den Reihen, und meinen amerikanischen Lesern gefallen sie auch!

Literatopia: Wann und warum hast du mit dem Schreiben begonnen? Wie bist du zu Urban Fantasy gekommen? Gibt es Autoren in diesem Genre, die dich inspirieren?

Richelle Mead: Ich hab schon mein ganzes Leben lang geschrieben. Als Kind habe ich viel gelesen und wollte immer meine eigenen Geschichten erfinden, aber die Disziplin, mich auch wirklich hinzusetzen und ein Buch zu Ende zu schreiben, hatte ich erst, als ich schon älter war. Ich habe Urban Fantasy geschrieben, weil ich Fantasy und das Übernatürliche schon immer geliebt habe. Mich haben keine Autoren dieses Genres inspiriert, weil ich nicht einmal gewusst habe, dass es das Genre gibt, bis ich mein erstes Buch geschrieben hatte! Ich hatte keine Ahnung, was für ein angesagtes Genre das sein würde.

Literatopia: Waren realen Menschen Vorbild für deine Figuren, zum Beispiel Freunde oder Familie? Welche Figur ähnelt dir am meisten?

Richelle Mead: Nein, keine meiner Figuren basiert auf Freunden oder Familienmitgliedern. Ich glaube, man handelt sich Probleme ein, wenn man das macht! Es gibt auch keine Figur, die genau so wie ich ist. Sie haben alle Aspekte meiner Persönlichkeit, aber keine ist eins zu eins wie ich!

Literatopia: Auf deiner Homepage schreibst du, dass du schon als Kind gern gelesen hast. Welche Genres magst du? Ist Urban Fantasy deine einzige Leidenschaft oder magst du auch, zum Beispiel, Science Fiction? Hast du ein Lieblingsbuch, das hier genannt werden sollte? Warum geht es darin?

Richelle Mead: Ich lese alle Genres gerne. Ich habe mein Leben lang alles gelesen: Fantasy, Science Fiction, Historische Romane, Gegenwartsliteratur, etc. Fantasy und Science Fiction schreibe ich am liebsten, obwohl ich kaum jemals Urban Fantasy zur Unterhaltung lese. Mein Lieblingsbuch als Kind und Jugendliche war Die Nebel von Avalon von Marion Zimmer Bradley. Es geht dabei um König Arthur und hat nichts mit Urban Fantasy zu tun.

Literatopia: Worauf können sich deine Leser in Zukunft von dir freuen? Wirst du bei Urban Fantasy bleiben oder wirst du dich auch in anderen Genres versuchen?

Richelle Mead: In allen meinen Reihen kommen weitere Teile heraus, also wird es immer etwas Neues geben. Sobald eine Reihe beendet ist, werde ich wohl eine neue beginnen. Es wäre toll, irgendwann einmal in einem anderen Genre zu schreiben, aber im Moment habe ich Verträge im Bereich Urban Fantasy, die mich noch Jahre lang beschäftigen werden! Das werde ich also die nächste Zeit so machen.

Literatopia: Danke, Richelle!






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